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Institut / Ziele und Aufgaben

Zwei Gefahren bedrohen beständig die Welt,
die Ordnung und die Unordnung.

Paul Valéry

 

Complexity-Research ist 2005 als Weiterführung des 1996 in München gegründeten Forschungsinstituts für Systemwissenschaften (FIS) entstanden.

Complexity-Research hat es sich zur Aufgabe gemacht Wege aufzuzeigen, die es erlauben mit hoher Komplexität umzugehen.

 

Prozessgestalten

Komplexität ist nicht gleich Unordnung.

Complexity-Research befasst sich mit der Erforschung und Analyse komplexer Systeme und nichtlinearer Prozesse. Das Ziel ist die Aufdeckung von Strukturen und Vernetzungen sowie die Identifikation von komplexen Prozessgestalten und Verlaufsmustern.

 

Interdisziplinarität

Complexity-research versteht sich als interdisziplinär agierendes Forschungsinstitut, dessen Tätigkeitsbereich sich unter dem Dach der Komplexitäts- und Systemanalysen auf verschiedenste Bereiche erstreckt.

 

Komplexitäts- & Systemanalyse

Das Gegenteil von Komplexität ist nicht Ordnung sondern Trivialität.

Ausgehend von den grundlegenden Anwendungsmöglichkeiten der Komplexitäts- und Systemanalyse bietet Complexity-Research eine Reihe an Leistungen und Tools an, die auf unterschiedliche Einsatzgebiete abgestimmt werden können.

 

 

 

Abbildung: Gewinne im DAX

Die Abbildung zeigt die täglichen Gewinne und Verluste im Deutschen Aktien Index (DAX). Seit den 1980er Jahren gibt es Methoden um in Aktienkursen Chaos zu suchen. Nach anfänglichen Erfolgen kam es zur Ernüchterung. Aktienkurse sind häufig noch komplexer als deterministisches Chaos. Neuere Arbeiten von Complexity-Research zeigen, dass im Umfeld besonderer Ereignisse (Krisen, Vorstandswechsel) zeitlich begrenzte Phasen niedrigdimensionalen Chaos auftreten können.
(Mehr dazu: Strunk, G. (2015 - in Vorbereitung) Wie man Komplexität messen kann.)

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