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Lehrveranstaltungen zum Umgang mit Komplexität

Management komplexer Systeme

Fragen über die Möglichkeiten und Grenzen gezielter Steuerungseingriffe in komplexe Systeme spielen in der Managementforschung eine wichtige Rolle und werden z. B. vor dem Hintergrund einer komplexen organisationalen Umwelt in den letzten Jahren wieder neu diskutiert.

Ist das Management komplexer Prozesse überhaupt möglich? Die Lehre und Beratung zum Management komplexer Systeme in Unternehmen und Wirtschaft gründet sich zunächst auf einer klaren Unterscheidung einfacher, komplizierter, komplexer und zufälliger Prozesse. Für die verschiedenen Möglichkeiten werden adäquaten Managementgrundhaltungen und Vorgehensweisen vorgeschlagen. Zentral ist dabei der Umstand, dass Komplexität nicht durch ein noch mehr an Wissen überwunden werden kann.

Ein adäquater Umgang mit Komplexität macht es erforderlich die Gründe für komplexe Prozesse umfassend verstehen zu können.

Materialien

Skript, Folien "Umgang mit Komplexität" 

Weitere Folien

Video-Feedbacksystem als Video

Fraktale selber machen - Link zur Software Fractint

Was ist Chaos?

Link zu dynamical-systems.org

Das ultimative Buch zum Management komplexer Systeme ist kürzlich erschienen: "Guido Strunk (2021) Free Hugs! Komplexität verstehen und nutzen. Complexity-Research".

Buchcover Free Hugs

Viele der dargestellten Prinzipien zum Umgang mit komplexen Systemen sind aus psychologischer Perspektive auch beschrieben in dem Buch "Strunk & Schiepek (2006): Systemische Psychologie - Spektrum-Verlag" und in: "Strunk & Schiepek (2014): Therapeutisches Chaos. (weitere Bücher)

Systemische Psychologie       Therapeutisches Chaos

Abbildung: Veränderung der Potenziallandschaft bei einem Phasenübergang

Die Abbildung stellt in drei Schritten dar, wie sich die so genannte Potenziallandschaft bei einem Phasenübergang verändert. Die Metapher der Potenziallandschaft kennzeichnet attraktive Systemzustände als tiefe Täler und unattraktive als hohe Berge oder steile Wände. Im Attraktor (a) sind die steilen Wände und das Tal klar ausgeprägt, die Kugel, die das Systemverhalten repräsentiert, rollt nach einer Auslenkung schnell zurück in den Attraktor. Das Einzugsgebiet des Attraktors wird in der Nähe zum Bifurkationspunkt zunächst flacher (b) und geht im Bifurkationspunkt in einen Potenzialhügel (so genannter Repellor) über (c).
(Mehr dazu: Strunk, G. & Schiepek G. (2014) Therapeutisches Chaos)

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